Die Schwestern Eva (Klavier) und Annika (Violine) Lietz haben beim Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ Berlin 2024 den mit 500 Euro dotierten Sonderpreis der Carl Bechstein Stiftung gewonnen.
Annika Lietz wurde 2014 geboren. Sie erhielt 2021 den ersten Geigenunterricht bei Michiko Feuerlein und wurde 2023 in ihre Klasse am Julius-Stern-Institut der Universität der Künste aufgenommen. Seitdem hat sie bei zahlreichen Konzerten der UdK mitgewirkt und einen Workshop bei Alf Richard Kragerrud besucht. 2022 erhielt Annika beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ in der Wertung Violine solo 25 Punkte sowie einen Sonderpreis „Ottokar Hahn“. Beim Carl-Schroeder-Wettbewerb in Sondershausen wurde ihr ein Förderpreis mit Höchstpunktzahl zuerkannt. 2024 wurde Annika in der Duowertung Klavier und ein Streichinstrument zusammen mit ihrer Schwester Eva beim Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ mit 25 Punkten sowie dem Sonderpreis der Carl Bechstein Stiftung ausgezeichnet. Seit 2022 ist Annika Mitglied des Opernkinderorchesters der Staatsoper unter den Linden.
Eva Lietz wurde 2012 geboren. Sie erhält Klavierunterricht bei ihrem Vater Stefan Lietz und ist seit 2022 Jungstudentin in seiner Klasse am Julius-Stern-Institut der Universität der Künste. 2022 wurde sie mit 25 Punkten bei „Jugend musiziert“ in der Wertung Klavierbegleitung ausgezeichnet und bekam mit ihrer Schwester Annika (Violine) einen Ottokar Hahn Sonderpreis. Ebenfalls 2022 erspielte sie sich den Sonderpreis in der Altersgruppe 1 für die beste Interpretation einer zeitgenössischen Komposition beim Carl Bechstein Klavierwettbewerb. In der Solowertung „Jugend musiziert“ erhielt sie 2023 im Regional- und im Landeswettbewerb jeweils 25 Punkte und bekam den Sonderpreises der Carl Bechstein Stiftung zuerkannt. Im Oktober 2023 gewann Eva den ersten Preis beim internationalen Wettbewerb „Young Ludwig“. 2024 erhielten die Schwestern Eva und Annika beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ 25 Punkte auf Landesebene sowie den Sonderpreis der Carl Bechstein Stiftung. Eva besucht das Musikgymnasium Carl Philipp Emanuel Bach.
Fotos © Peter Adamik und Markus Wenz