Weitere Stipendien
Die Carl Bechstein Stiftung vergibt Stipendien an Musikerinnen und Musiker auch in Zusammenarbeit mit privaten Spendern.
Falls auch Sie eine junge Pianistin oder einen jungen Pianisten unterstützen möchten, wenden Sie sich bitte an info@carl-bechstein-stiftung.de
Corona-Sonderstipendien 2021
Die Carl Bechstein Stiftung fördert 86 junge Pianistinnen und Pianisten mit Stipendien und Einmalzahlungen im Gesamtwert von 352.000 Euro. Aufgeteilt ist diese Summe in 18 Jahres-Stipendien im Wert von jeweils 12.000 Euro und 68 Einzelhilfen in Höhe von jeweils 2.000 Euro.
Ausgeschrieben hatte die Carl Bechstein Stiftung im Februar 2021 insgesamt zehn Stipendien, die an herausragende junge Pianistinnen und Pianisten im klassischen Bereich vergeben werden sollten, die eine solistische Karriere anstreben. „Wir haben mehr als 90 Bewerbungen erhalten, von denen 86 den Kriterien der Ausschreibung entsprachen. Und wir haben erkannt, dass alle der jungen Pianistinnen und Pianisten überaus bedürftig sind“, so Gregor Willmes, Vorstand der Carl Bechstein Stiftung. „Die Berufseinsteigenden finanzieren ihr Leben über Konzerte und Wettbewerbspreise. Beides ist jedoch im letzten Jahr fast komplett weggebrochen“, so Willmes weiter. Insofern entschieden Vorstand und Kuratorium der Stiftung einstimmig, die Zahl der Stipendien auf 18 zu erhöhen und zusätzlich allen nicht ausgewählten BewerberInnen mit Einmalzahlungen zu helfen.
Unter den ausgewählten KandidatInnen finden sich zahlreiche PreisträgerInnen bedeutender Wettbewerbe wie z. B. des ARD-Musikwettbewerbs, des Internationalen deutschen Pianistenpreises, des Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Wettbewerbs und des Gina Bachauer Competition. Und obwohl die Bewerberinnen und Bewerber die deutsche oder österreichische Staatsbürgerschaft besitzen oder ihren Hauptwohnsitz seit mindestens zwei Jahren in Deutschland oder Österreich haben mussten, spiegelt die Liste der StipendiatInnen die Internationalität der Musikwelt wider.
Bildcredits:
Felix Broede (Liang), Jean-Claude Capt (Soulès), Daniel Delang (Hisasue), Susanne Diesner (Nakagawa), Álfheiður Erla Guðmundsdóttir (Lahiry), Clara Evans (Streicher), Dan Hannen (Lee), Sammy Hart (Wiesensee), Harald Hoffmann (Pilsan), InsoniaImageProduction (da Costa), Holger Jacoby (Heeren), Kaupo Kikkas (Guarrera), Andrey Klimontov und Frédéric Lipzyc (Lazar), Ronald Ramlow (Huang), Sangeook Lee (Han), Anna Logachova (Choni), Aiga Ozolina (Dmytrenko), Anne Schamberger (Hanebuth), Studioline Photography Leipzig (Freytag), Jo Titze (Günter), Christa Strobl (Scheucher) und sowie Carl Bechstein Stiftung und privat (Gaspers, González-Gerwig, Hauzel, Heinrich, Schäfer, Scheuerbrandt, Schmidt, Tint, )