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Weirduo erhält Förderpreis der Carl Bechstein Stiftung

Beitrag vom12. August 2022

Das „Weirduo“, bestehend aus der Sopranistin Hannah Elisabeth Meyer und Pianist*in Nasti hat beim Deutschen Musikwettbewerb den mit 2.000 Euro dotierten Förderpreis der Carl Bechstein Stiftung gewonnen. Stiftungs-Vorstand Gregor Willmes traf das Duo in Bonn.

Der Deutsche Musikwettbewerb wird seit 1975 jährlich vom Deutschen Musikrat veranstaltet. Der Wettbewerb für Solisten, Komponisten und Kammermusikensembles wird in jedem Jahr in anderen Kategorien ausgeschrieben und ist bei den Student*innen und Absolvent*innen deutscher Musikhochschulen besonders beliebt, weil er neben den Hauptpreisen auch zahlreiche Stipendien vergibt, die wiederum in zahlreichen Konzertengagements münden.

In diesem Jahr war u.a. die Kategorie Liedduo ausgeschrieben. Und das Weirduo gewann neben einem Stipendium auch den Förderpreis der Carl Bechstein Stiftung. Beim Kammermusik-Preisträgerkonzert trat das Liedduo neben zwei Streichquartetten, einem Saxophonisten und einer Geigerin auf. Und die Sopranistin Hannah Elisabeth Meyer und die Pianist*in Nasti beeindruckten mit zwei aus den „Sept Chansons de Clément Marot“ von Georges Enescu und „Les deux guerriers“ von Olivier Messiaen.

Ist die französische Musik ein Schwerpunkt im Repertoire des Duos? „Schwerpunkt vielleicht nicht, aber wir mögen diese Musik sehr gern. Unser Schwerpunkt ist tatsächlich eher noch neuere Musik. Und das Programm für das Preisträger*innen-Konzert haben wir nicht selbst ausgesucht“, erzählt Nasti nach dem Konzert. „Es war der Wunsch der Jury, dass wir diese drei Lieder aus der 2. Runde im Konzert spielen.“

Seit zwei Jahren arbeiten Hannah Elisabeth Meyer und Nasti nun zusammen. Kennengelernt haben sie sich an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Der Name „Weirduo“ käme vom englischen „weird“, was man mit den Worten seltsam, schräg, ausgefallen oder auch komisch übersetzen kann. „Komisch in einem positiven Sinne“, erklärt das Duo. „Wir haben großes Interesse an unkonventionellen Programmen. Und wir interpretieren viel zeitgenössische Musik, gestern haben wir zum Beispiel eine Uraufführung mit live-Elektronik präsentiert“.

Das Programm des Finales war frei zu wählen, stand aber unter dem Thema „Atem“. Und das Weirduo präsentierte neben Liedern von Schubert, Strauss und Mahler auch Zeitgenössisches etwa von Bernhard Lang, Moritz Eggert, Ennio Poppe, Kaija Saarihao und Benjamin Scheuer. Ungewöhnlich in einem klassischen Konzert sicherlich auch die freie Interpretation von „Atemlos durch die Nacht“, einem Schlager, der durch Helene Fischer bekannt wurde. Und eben die Uraufführung von „Out of:“ von Emanuele Grossi, einem italienischen Komponisten, der aber auch in Hannover studiert hat.

Der Zyklus“Out of:“ besteht aus den Sätzen „Out of words“, „Out of tune“ und „Out of breath”. Das Thema der Carte Blanche sei ja der Atem gewesen, so das Duo, „und es geht von der Stimme über die Resonanz zum Atem selber“.

Nasti erläutert: „Es wird im Klavier viel gespielt, von Live-Elektronik begleitet.“ Hannah Elisabeth Meyer ergänzt: „Ich habe ein Stethoskop als Mikrofon benutzt. Im ersten Satz einfach so, im zweiten Satz hatte ich es am Hals und im dritten am Brustkorb.“ Bedauerlich, dass das Finale nicht gefilmt wurde. Denn diese Performance hätte man sicherlich gern gehört und gesehen. Vielleicht wird das neue Werk ja bei den zahlreichen Anschlusskonzerten zu erleben sein, die in der Saison 2023/24 auf das Duo warten.

Biografie

Das Repertoire des Weirduo, bestehend aus Sopranistin Hannah Elisabeth Meyer und Pianist*in Nasti, erstreckt sich über vier Jahrhunderte, von Barock bis zeitgenössisch.

Hannah Elisabeth Meyer und Nasti studieren zusammen in der Liedklasse von Professor Jan Philip Schulze an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover und haben sich während der Corona-Zeit als Duo zusammengetan. Sie verbindet ein gemeinsames
Interesse an unkonventionellen Konzepten, kreativer Darbietung, zeitgenössischer Musik sowie historisch-authentischer Tradition.

Ihre Zusammenarbeit war schon nach kurzer Zeit von Erfolg gekrönt: Beim Paula-Salomon-Lindberg-Wettbewerb 2021 in Berlin kamen sie ins Finale und Nasti gewann den Preis “Beste*r Pianist*in”.

Fotografin © Heike Fischer, Köln

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