Der französische Pianist Lorenzo Soulès (*1992) studierte bei Pierre-Laurent Aimard und Tamara Stefanovich an der HfMT Köln.

Zusätzlich nahm er 2006 bis 2009 Unterricht bei der spanischen Pianistin Alicia de Larrocha in Barcelona, um mit ihr am Iberia-Zyklus von Albeniz zu arbeiten. Im Alter von 20 Jahren gewann er 2012 beim berühmten Concours International de Genève alle verfügbaren Preise und wurde damit in der langen Geschichte dieses renommierten Wettbewerbs einer der erfolgreichsten Preisträger. 2022 gewann er die Orléans International Piano Competition.

Seine Debüt-CD mit Werken von Mozart, Beethoven, Brahms und Skrjabin, die in Frankreich glänzende Rezensionen erhielt, erschien beim Label Nascor. Lorenzo Soulès ist regelmäßiger Gast bei Festivals wie dem Klavierfestival Ruhr oder dem Aldeburgh Festival und gastierte bereits in der Tonhalle Zürich, der Royal Festival Hall in London und bei Radio France.

© Jean Claude Capt