Bechstein Next Generation: Chi Ho Han
Beitrag vom25. Juni 2023
Der 1992 in Korea geborene Chi Ho Han studierte bei in Arnulf von Armin in Essen und in Hannover bei Arie Vardi. Er ist einer der vielversprechendsten Pianisten seiner Generation.
Im Alter von 20 Jahren etablierte sich Han mit Preisen beim Beethoven-Wettbewerb in Wien und Bonn sowie beim Schubert-Wettbewerb in Dortmund. 2014 gewann er beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD (Deutschland) den Publikumspreis und den Preis für die beste Leistung mit einem Auftragswerk, den Ersten Preis beim Seoul International Music Competition (Korea), die Silbermedaille beim Gina Bachauer International Artists Piano Competition (USA) und den 4. Preis beim Queen Elisabeth International Competition (Belgien) im Jahr 2016. Im Jahr 2022 gewann er den 3. Preis und den Isang Yun Preis beim Orléans International Piano Competition (Frankreich) für zeitgenössische Kunstmusik, wobei er sein breites Spektrum über alle Genres hinweg unter Beweis stellte.
Als aktiver Solist und kreativer Programmgestalter trat Han unter anderem beim Seoul Arts Center Symphony Festival, dem Festival Internazionale di Musica da Camera di Cervo, dem Internationalen Klavier-Festival Ruhr, dem Kissinger Sommer International Music Festival, dem Internationalen Rheingau Musik Festival, dem Internationalen Bodensee Musik Festival, dem Lake Como Piano Festival, dem Musikdorf Ernen und dem Deer Valley Music Festival auf und wurde von der Kritik gefeiert. Seine beiden Alben „Chopin & Schumann: Piano Works“ bei Acousence Classics (2017) und „Songs of the Cello“ bei Warner Classics (2019, mit dem Cellisten Taeguk Mun) halten sein Können als Solist und Kammermusiker fest.
Mit einem breit gefächerten Konzertrepertoire hat Han mit dem Symphonieorchester des Österreichischen Rundfunks, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Belgischen Nationalorchester, den Dortmunder Philharmonikern, der Köln Sinfonietta, dem Korean Symphony Orchestra, der Nationalen Philharmonie Lemberg, dem Münchner Kammerorchester, dem Philharmonischen Orchester von Marseille, der Königlich Flämischen Philharmonie, dem St. Petersburg Symphony Orchestra und dem Utah Symphony Orchestra zusammengearbeitet.
© Sangeook Lee
Programm
Ludwig van Beethoven: Sonate op. 27 Nr. 2 („Mondschein“)
Maurice Ravel: La Valse
Fritz Kreisler/ Sergej Rachmaninow: Liebesleid und Liebesfreud
Sergej Rachmaninow: Sonate Nr. 2 op. 36
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