Maximilian Müller, Jahrgang 2003, hat beim Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ in der Altersgruppe II die Höchstpunktzahl von 25 erreicht und einen Sonderpreis der Carl Bechstein Stiftung erhalten.
Bereits mit fünf Jahren drängte Maximilian seine Mutter, er wolle Klavier spielen lernen, mit sechs Jahren erfüllte diese dem Jungen den Traum. Ersten Klavierunterricht erhielt er von Inna Resnik. Lora Sudbin (die Mutter des international erfolgreichen Pianisten Evgeny Sudbin) bereitete Maximilian dann auf die Aufnahmeprüfung am Musikgymnasium Carl-Philipp-Emanuel-Bach vor. Mehrere Monate übte er täglich bis zu fünf Stunden und bestand die Prüfung dann auch. Musik bestimmt seitdem Maximilians Leben: Er übt während der Schulzeit täglich zwei Stunden, an freien Tagen bis zu vier – und findet neben der Schule auch noch Zeit, zweimal die Woche zum Schwimmtraining zu gehen.
Ton Nu Nghyet Minh heißt nun Maximilians Klavierlehrerin. Die Dozentin der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ hat selbst noch bei Jakow Flier am Tschaikowsky-Konservatorium in Moskau studiert. Man kann also vermuten, dass Maximilian auch in Zukunft noch den einen oder Preis gewinnen und seinen Weg gehen wird …
(Stand 2017)