Bechstein Next Generation
Beitrag vom18. Dezember 2022
In unserer Reihe Bechstein Next Generation stellen wir Ihnen im Kulturstall auf dem wunderschönen Gelände des Guthofes von Schloss Britz ab 2022 sechsmal im Jahr Stipendiatinnen und Stipendiaten unserer Stiftung vor. Die SolistInnen des heutigen Sonderkonzerts sind zwei herausragende PreisträgerInnen des diesjährigen Carl Bechstein Wettbewerbs, die dieses Konzertengagement als Sonderpreis der Freunde und Förderer Schloss Britz e.V. für ihre herausragende Leistung erhalten. Auf dem Programm des einstündigen Konzerts stehen Werke für Klavier solo von Schumann, Liszt, Debussy u.a. *
* Programmänderungen vorbehalten
Helena Lüft, geboren 2005, erhielt ihren ersten Klavierunterricht im Alter von fünf Jahren. Sie ist seit 2019 Schülerin von Professor Adrian Oetiker und studiert seit 2020 bei ihm als Jungstudentin an der Hochschule für Musik und Theater München. Helena hat bei „Jugend musiziert“ zahlreiche erste Preise gewonnen, sowohl in der Solowertung Klavier als auch in verschiedenen Duo-Wertungen. Zuletzt erhielt sie beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert 2022 einen ersten Preis in der Kategorie „Klavier und ein Holzblasinstrument“. Beim Carl Bechstein Wettbewerb 2019 wurde ihr der Sonderpreis für die beste Debussy-Interpretation verliehen. Im April 2022 gewann Helena den 26. Kleinen Schumann Wettbewerb in Zwickau. Beim Carl-Bechstein-Wettbewerb 2022, Kategorie „Klavier solo“, war sie ebenfalls erste Preisträgerin und wurde dort zusätzlich mit zwei Sonderpreisen ausgezeichnet. In den Jahren 2018 und 2019 trat Helena mit Mitgliedern der Münchner Philharmoniker und deren langjährigem Solocellisten Heinrich Klug bei den Kinderkonzerten „Mozart auf Reisen“ und „Karneval der Tiere mit Maus und Monster“ auf. 2021 spielte sie mit Louis Vandory und Heinrich Klug in Kammerkonzerten zum Thema „Musik zur Zarenzeit“ Werke von bedeutenden Komponisten der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Helena besucht die 12. Klasse des humanistischen Maximiliansgymnasiums in München.
Andreas Salaru, 2005 in Bonn geboren, begann seine Klavierausbildung im Alter von 6 Jahren bei Natalja Knobloch und setzte sie bei Benjamin Brainman fort. Seit dem Wintersemester 2022/2023 ist Andreas Jungstudent an der HfMT Köln in der Klasse von Prof. Claudio Martinez-Mehner.
Erste Preise erhielt er u.a. bei folgenden Wettbewerben: César-Franck International Piano Competition 2017 (Belgien), Internationaler Hans-von-Bülow-Wettbewerb 2018, Bundeswettbewerb Jugend musiziert (2021) u.a. Zuletzt wurde ihm der 1.Preis (ex aequo) beim 8. Carl Bechstein Wettbewerb verliehen. Mehrere Konzertreisen führten ihn schon in jungen Jahren nach China, mit Auftritten u.a. in Shanghai, Xiamen und Qingdao. Sein Orchesterdebüt feierte er 2018 mit der Sinfonietta Mainz. Als Finalist der Grand Piano Competition 2021 konzertierte er mit dem State Symphony Orchestra „Evgeny Svetlanov“ in der Tchaikovksy Concert Hall in Moskau. Meisterkurse bei Prof. Markus Groh und Prof. Gilead Mishori förderten seine musikalische Entwicklung.
Programm
Robert Schumann: Abegg-Variationen op.1
Claude Debussy: Préludes, Premier Livre (Auszüge)
Franz Liszt: Ballade Nr. 2 h-Moll
Joseph Haydn: Sonate h-Moll Hob. XVI:32
Frédéric Chopin: Scherzo Nr. 2 op. 31
Alexander Skrjabin: Deux Poèmes op.32
Sergej Prokofiev: Sonate Nr. 3 a-Moll op. 28
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