Bechstein Next Generation #Tamta Magradze
Beitrag vom28. November 2024
Geboren 1995 in Tbilisi, Georgien, begann Tamta Magradze im Alter von 5 Jahren unter der Leitung ihrer Großmutter – ebenfalls Musikerin – Klavier zu spielen. Sie studierte zunächst an der Paliashvili Central Musikschule für begabte Kinder, erwarb später dem Bachelor-Abschluss am Staatlichen Konservatorium Tiflis, wo sie bei dem emeritierten Professor Edisher Rusishvili studierte, und einen Master-Abschluss mit höchster Auszeichnung an der Hochschule für Musik Franz Liszt unter der Leitung von Professorin Gerlinde Otto. Derzeit setzt sie ihr Studium in Weimar mit einem Aufbaustudium fort, um das Konzertexamen Diplom zu erhalten.
Tamta Magradze ist Preisträgerin von mehr als zehn internationalen und nationalen Klavierwettbewerben für Pianisten. Zu ihren Erfolgen in den vergangenen Jahren zählen u.a. der Gewinn des Ersten Preises und des Antonio-Baccelli-Sonderpreises beim Livorno-Klavierwettbewerb in Italien, der Gewinn des Online-Publikumspreises beim Liszt-Utrecht-Wettbewerb sowie der Jury Discretionary Prize beim New Orleans Piano Competition, der erste Preis beim Next Generation International Piano Competition. Darüber hinaus ist sie Finalistin und Sonderpreisträgerin des prestigeträchtigen Liszt Budapest Wettbewerbs und Preisträgerin des Internationalen Kanada-Klavierwettbewerbs. Sie gewann das renommierten DAAD-Stipendium und wird außerdem als Stipendiatin gefördert von der Carl Bechstein Stiftung, Clavarte, der Theodor Roegler Stiftung, der Neuen Liszt Stiftung und den Freunden und Förderern.
Tamta Magradze gab in den letzten drei Jahren Solokonzerte in mehr als 25 Städten in Europa.A ls Solistin konzertierte sie mit Orchestern wie der Ungarischen Nationalphilharmonie, der Jenaer Philharmonie, der Georgischen Symphonietta, der Thüringen Philharmonie, dem Georgischen Symphonieorchester, der Győr Philharmonie u.a.
Programm
Franz Liszt (1811–1886): Sarabande und Chaconne über Themen aus dem Singspiel „Almira“, S181
César Franck (1822–1890)/ Harold Bauer (1873–1951): Prelude, Fugue and Variation Op.18
Robert Schuman (1810–1856): Novelette Op. 21 No. 8
Sergej Rachmaninow (1873–1943): Etude-Tableaux op. 39 Nr.2 a-Moll
Franz Schubert (1797–1828)/ Franz Liszt (1811–1886): Litanei S562 Nr. 1 und Mädchens Klage S563 Nr. 2
Franz Liszt (1811–1886)/ Charles Gounod (1818–1893): Faust
Fotos © Carl Bechstein Stiftung und Allard Willemse
Auf manchen Seiten kommen Dienste von Drittanbietern zum Einsatz, wenn Sie die Voreinstellungen akzeptieren. Wir bieten Ihnen YouTube zur Anzeige von Videos und GoogleMaps oder OpenStreetMap zur Anzeige von Kartendaten an.